Home

Führungen

 

Bezirke Wiens

Bildergalerie

Brunnen

Denkmäler

Diverses

Ehrengräber

Facebook

Friedhöfe

Gedenktafeln

Kaffeehäuser

Palais

Personenkunde

Ringstraße

Rund um Wien

Sagen, Mythologie

Quiz

Zentralfriedhof

Links

 

Über mich

Gästebuch

Suche

Kontakt,
Impressum

Home | Denkmäler | Ringstraße | Erzherzog Carl

Denkmäler der Wiener Ringstraße

  Erzherzog Carl   
Feldherr, 1771 - 1847 

Erzherzog Carl, 1771 - 1847

Standort: Burgring; Hofburg - Heldenplatz
Bildhauer: Anton Dominik Fernkorn (Reiterstandbild), Eduard van der Nüll (Sockel)
Enthüllung: 21. Mai 1860

Planung

Die Idee, Erzherzog Carl (1771 - 1847), dem Sieger über Napoleon in der Schlacht von Aspern 1809, ein Denkmal setzen zu lassen, hatte schon Kaiser Ferdinand I.

Erst sein Neffe und Nachfolger, Kaiser Franz Joseph I. ließ das Projekt realisieren und finanzierte es aus seiner Privatschatulle. Den Auftrag erteilte er an den Kunsterzgießer Anton Dominik Fernkorn.

Dazu gibt es eine nette Entstehungeschichte: Fernkorn hatte von den Denkmalplänen gehört und entwarf eine entsprechende Miniatur - zunächst nur als Aufsatz einer Standuhr.

Als Anspielung darauf, dass die erste Fassung als Uhrenaufsatz konzipiert war, bemerkte später ein Kritiker zur Endausführung: "Um es mit wenigen Worten zu sagen, das Carl Monument ist eine ins kolossale vergrößerte Statuette..."

Wie Fernkorn zu dem Auftrag kam, erzählt eine Anekdote:

Fernkorn mit Modell
 

Der Adjutant des Kaisers, Keller von Kellenstein, bekam die Statuette per Zufall zu Gesicht, unterrichtete Seine Majestät, und der verfügte, dass ihm das Werk unverzüglich vorgeführt werde.

Der Kaiser war beeindruckt und bat Fernkorn zur Audienz: "Können Sie so etwas auch im großen machen?"
Statt einer Antwort erlaubte sich der Meister auf die Brunnengruppe "Heiliger Georg" hinzuweisen, die er vor kurzem für den Innenhof des Palais Montenuovo angefertigt hatte.

Sofort machte sich der Kaiser auf, um den reitenden Drachenbewinger an Ort und Stelle zu besichtigen. Dann war er überzeugt, in Fernkorn den richtigen Mann für das Projekt gefunden zu haben.

 
Brunnengruppe 'Heiliger Georg'

Entwurf Fernkorn

In der Kunst der Bronzegießerei hinkte Wien nämlich hinterher: Der einzige größere Betrieb dieser Art ist der des Fürsten Salm in Mähren, die besten Leute des Fachs waren mit Antonio Canova nach Rom abgewandert.

Da kam der sehr geschickte Fernkorn gerade richtig. Obwohl in der Bildhauerei kaum ausgebildet, hatte er genial geschickte Hände und beherrschte nicht nur die Gießtechnik sondern auch die Holzschnitzkunst. Für den König von England fertigte er einen prunkvollen Bücherschrank an, den Österreichs Kaiser diesem als Geschenk zugedacht hatte. Doch Fernkorns eigentliches Metier war das Modellieren von Bronzestatuen, er arbeitete bei dem renommierten Wiener Erzgießer Johann Preleuthner, in dessen Atelier in Mariahilf und als Modelleur in der Doblhoffschen Tonwarenfabrik.

Anton Dominik Fernkorn
 

Der Kaiser überließ dem Künstler die alte kaiserliche Kanonengießerei (Gußhausstraße) Später sollte dort Hans Makart sein Atelier einrichten.

Ohne diese Gründung des Fernkornschen Erzgußhauses wären die vielen nachfolgenden Denkmäler der Ringstraße, von denen Erzherzog Carl den Auftakt machen sollte, nicht machbar gewesen: die ,Denkmalpest begann'.

Fernkorn hatte als Vorbild für seine Reiterstatue Bilder von Johann Peter Krafft herangezogen, der die Schlacht von Aspern 1809 in einigen Gemälden festgehalten hatte.

Krafft, der in Wien studiert hatte, brachte eine Reise nach Paris, wo er Jacques Louis David kennen lernte. Seine Malweise und sein Bild "Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard" (David malte mehrere Versionen von 1800 - 1803) beeinflussten den Wiener Biedermeiermaler.

 
Carl, Sieger von Aspern, Krafft, 1809
Krafft wurde später Direktor der kaiserlichen Galerie im Belvedere, wodurch er auch gesellschaftlich eine entsprechend hohe Position im Wien des Vormärz einnahm und schon zu Lebzeiten große Anerkennung als Porträt- und Historienmaler hatte (Ehrengrab Krafft Zentralfriedhof).

Stab oder Fahne?

Krafft: Schlacht bei Aspern

Bei Fernkorns ersten Entwurf hält Carl den bei Feldherrn Denkmälern üblichen Marschallstab in der rechten Hand. Auf höchste Weisung jedoch erfolgte die Abänderung zur Fahne und somit zu einem historischen Zitat.

Schlacht von Aspern, 1809: "Als das Zentrum der österreichischen Armee am Vormittag des 22. Mai 1809 ins Wanken geriet und Napoleon den Durchbruch mittels Einsatz der französischen Kavallerie anordnete, soll Karl die Fahne des 1. Bataillons des k. k. Linien-Infanterieregiments Nr. 15 "Freiherr von Zach" ergriffen haben und in Richtung des Feindes gesprengt sein.
Dadurch sei es ihm gelungen, die Reihen der dicht bedrängten österreichischen Truppen zu schließen und das Zentrum seiner Armee wieder nach vorne zu führen, was zum Sieg geführt hätte."

Modelle

Modell im Heeresgeschichtlichen Museum
Modell im Wien Museum, Karlsplatz

Text: Reiterstatuette vom Erzherzog Carl Denkmal aus dem Park der zerstörten Weilburg in Baden. Von der k.k. Armee 1863 Erzherzog Carl gewidmet und am 10.6. 1864 enthüllt. Bronzehohlguss 1863, Anton Dominik Fernkorn









Text: Erzherzog Carl Denkmal, Reduktion, Bronze, 1857, Anton Dominik Fernkorn.
Für die geplante 50-Jahrfeier der Schlacht von Aspern erhielt Fernkorn den Auftrag zu einem Denkmal für Erzherzog Carl, das diesen "in einem der ruhmwürdigsten Momente" seines lebens darstellen sollte. Wegen der Niederlagen auf den italienischen Schlachtfeldern wurde die Enthüllung auf ein Jahr verschoben.
Fernkorn übernahm nicht nur den klassischen Typus des Reiterstandbildes, sondern wurde auch von dem Bild Jacques-Louis Davids "Napoleon beim Übergang über den Großen St. Bernhard" das sich in einer Replik in Wien befand, beeinflusst.
Bronzemodell in der NÖ-Landesausstellung 2005 "Lauter Helden",
im Hintergrund das Bild von Napoleon (David)
Gipsmodell

Modell im Heeresgeschichtlichen Museum Wien, Karte: Schlachten Napoleons 1792 - 1815
Modell im Heeresgeschichtlichen Museum Wien

Vorbilder

In Innsbruck steht gegenüber der Hofburg der Leopoldsbrunnen. Entstanden ist er 1630, die Aufstellung erfolgte allerdings erst 1893.

Die bekrönende Figur zeigt den damaligen Auftraggeber Erzherzog Leopold V. von Tirol hoch zu Ross (1586 - 1632, Bruder Kaiser
Ferdinands II.). Es handelt sich dabei um um die älteste "Courbette"-Darstellung eines Reitpferdes nördlich der Alpen.

Geschaffen hatte das Werk der österreichische Bildhauer und Bronzegießer Caspar Gras
(1585 - 1674)

Herrscher und Heerführer wurden auf Pferden thronend wiedergegeben, Politiker und Gelehrte als Standbilder, Künstler als Sitzfiguren.

Leopoldsbrunnen (Detail), 1630; Innsbruck (Tirol)
 
 
Josef II., 1778, Franzensburg, Ferdinand B. Moll
 

Fast zehn Jahre bevor das Carl-Denkmal entstand, wurde am 26. Oktober 1851 das Denkmal von Wilhelm des Eroberers in Falaise, Normandie, enthüllt (Künstler: Louis Rochet, 1813 -1878).

Die Ähnlichkeit mit dem Wiener Werk ist deutlich. Der Normannenherzog sprengt mit dem Pferd voran, die Seinigen ermutigend. In der Hand hält er die heilige Fahne, welche ihm Papst Alexander II. geschenkt hatte. Der Sockel zeigt Figuren, die auch Fernkorn in seinem ersten Entwurf angedacht hatte (siehe unten > Machte der Sockel Fernkorn verrückt?).

Tod in der Schlacht?

Ofmals hört man (vorwiegend von Amerikanern), dass die Dargestellten in der Schlacht gestorben seien, wenn das Pferd auf nur zwei Hinterbeinen abgebildet ist. Dem wiedersprechen unzählige Beispiele aus der Geschichte. Auch Erzherzog Carl starb friedlich in seinem Bett.

Bei Begräbnissen von amerikanischen Präsidenten spielt das Schlachtenross noch heute eine Rolle. Es wird hinter dem Sarg geführt. In dessen Sattel stecken die Reitstiefel - aber verkehrt, also nach hinten gedreht.

 
Wilhelm der Eroberer, 1851
Begräbnis Präsident John F. Kennedy: Schlachtenross mit verkehrten Stiefeln: Der letzte symbolische Abschiedsgruss des Heerführers an seine Soldaten, die hinter dem Kondukt folgen.

10 Tonnen Gewicht, komplizierte Statik

Die letzten Untersuchungen aus dem Jahr 2001 ergaben ein Gewicht von 10,5 Tonnen.

In historischen Quellen findet man die Angaben von der Verwendung von 420 Zentner Metall.

In den Marmorsockel wurde ein eiserner Rost eingearbeitet, der mit den Stützen in Ross und Reiter verbunden, für die Erhaltung des Gleichgewichts sorgt.

Aus diesem Grund wurden auch die einzelnen Teile so gegossen, dass die vorderen Partien etwas dünner gehalten sind als die hinteren.

 
Detail Denkmal Carl

Der Hauptguss vom Denkmal Erzherzog Carl erfolgte in Gegenwart hoher Persönlichkeiten. Fernkorn gelang mit der Berechnung des Gewichts der Statue eine weltweit bedeutende Meisterleistung. So wurde es ihm möglich, die Figur auf der Hinterhand des Pferdes aufzubauen.

Der Guss wurde in Teilen durchgeführt, und Fernkorn ließ viele Teile nochmals gießen, wenn es technische Schwierigkeiten gab.

Das tonnenschweres Denkmal steht also auf nur zwei handtellergroßen Flächen.
Beim Prinz Eugen-Denkmal ist Fernkorn, bedingt durch Krankheit, diese Meisterleistung nicht mehr gelungen, dort steht das Pferd auf drei Punkten, nämlich auch noch auf seinem Schweif.

Dabei soll es sich um eine Mär handeln, denn Fernkorn hatte Prinz Eugen nie anders entworfen als er ausgeführt wurde. Wahr ist, dass er verrückt wurde. Zuletzt plante er eine Brücke ohne Stützen quer über den Atlantik oder ein Haus, nur aus einem einzigen Steinblock herausgemeißelt.

Wahr ist auch, dass das Denkmal von Prinz Eugen, dem Türkensieger, plumper, schwerfälliger und statischer wirkt, als das leichtfüßige, dynamisch kraftvolle Erzherzog Carl.

Detail Denkmal Carl
 
Der Kaiser zahlt
Fahneninnenseite: Doppeladler, Kronen, Wappen

Laufend ließ sich der Kaiser über den Fortgang der Arbeit berichten. Und gab bei Fernkorn nebenbei, ebenfalls aus seiner Privatschatulle finanziert, sechs überlebensgroße Kaiserstandbilder für den Dom zu Speyer in Auftrag.

Der Denkmal von Carl kam ihm auch nicht billig: die Endabrechnung belief sich auf ca. 200 000 Gulden (umgerechnet 2 Mio. Euro).

 

"Gschichtln"?

Man hört immer wieder, dass das Pferd mit einem 17 Meter langen Seilzug in der Erde verankert sei, oder: Um etwaige Windstürme auszugleichen sei im Bauch des Pferdes eine Kugel eingelegt, oder:

Angeblich sollen die Pferde restauriert werden, und man weiß gar nicht, wie sie abgetragen werden können, daher wird das irgendwann hier wohl vor Ort geschehen.

 
Detail Denkmal Carl

Machte der Sockel Fernkorn verrückt?

Sockel: Plan 1

Der 8-eckige Sockel, versehen mit bronzenen Appliken, der auf einem mehrstufigen Postament steht, sah im ursprünglichen Entwurf vier Figurengruppen rund um den Sockel vor, symbolisierend: Vaterlandsliebe, Religion, Fahnenteure und Großmut (siehe oben: Denkmal Wilhelm der Eroberer).

Sockel: Plan 2

Da es aber bei der Ausführung immer wieder zu großen Verzögerungen kam, wurde dem Kaiser vorgeschlagen, ein einfacheres Postament auszuwählen, welches Nüll ausführte. Es könnte sein, dass eine der Ursachen des Schlaganfalls, den Fernkorn im Oktober desselben Jahres erlitt, eine Folge der Aufregungen um die drohende Abänderung des Sockels war.

In einem Artikel der Presse aus dem Jahr 1872 über Fernkorn im Irrenhaus heißt es: Fernkorn ist eine stark sinnliche Natur gewesen. Seine Pläne waren die weitreichendsten, und wenn deren Ausführung scheiterte, oder wenn sie tatsächlich nicht so ausfielen, wie er sie gedacht, dann nagte das Bewusstsein der Mängel an ihm, dann wurde sein Geist befangen, und er kehrte einst das Messer gegen sich in wilder Wut.

 
Bronzetafel mit Initialen FJ I.
(Es gibt diese Geschichte auch in einer anderen, ähnlichen Version: in "letzter Minute" wurde das Material des Sockels geändert: Unterberger Marmor musste her. Der Steinbruch lag allerdings im Zuständigkeitsbereich von Bayerns König Ludwig II. und der war gerade in Italien auf Reisen. Dort versuchte man verzweifelt, weil in Zeitnot, ihn ausfindig zu machen, und über all die Aufregung soll Fernkorn wahnsinnig geworden sein.)

Inschriftentafeln

Dem heldenmüthigen Führer der Heere Österreichs (Nordseite)
Dem beharrlichen Kämpfer für Deutschlands Ehre
(Südseite)
Kaiser Franz Joseph I. dem Erzherzoge Carl von Österreich, 1859 (Ostseite)
Wappen Erzherzog Carls (Westseite)
 

Schlachten

In der Kehlung des oberen Sockels befinden sich Kartuschen und lorbeerumrankte Schleifen mit den Daten von diverser Schlachten.

1793, Aldenhoven, 1. März
1793, Tongern, 4. März
1793, Tirlemont, 16. März
1793, Nerrwinden, 18. März
1793, Loewen, 22. März
1794, Gateau, 26. April
1794, Priches, 29. April
1796, Wetzlar, 15. Juni
1796, Teiningen, 22. August
1796, Amberg, 24. August
1796, Würzburg, 3. September
1796, Limburg, 16. September
1796, Emendingen, 19. Oktober
1796, Neumarkt
1796, Schlingen, 26 Oktober
1797, Kehl, 22 November
1799, Ostrach, 21 März
1799, Stockach, 26. März
1799, Zürich, 4. Juni
1799, Mannheim
1805, Caldiero, 31 Oktober
1809, Aspern, 22 Mai
1809, Wagram, 6 Juli
1809, Znaim, 11. Juli

Aspern, 22. Mai 1809
Wagram, 6. Juli 1809
Kranzniederlegung zur 100-Jahr-Feier des Sieges von 1809 durch Kaiser Franz Joseph I.

Enthüllung

Enthüllung 21. Mai 1860

Die Enthüllung war für 1859, den 50. Jahrestag der Schlacht von Aspern, geplant wie auch eine Inschriftentafel angibt. Doch kam dem Kaiser Franz Joseph I. der Italienkrieg dazwischen und damit die verlorene Schlacht von Solferino.

Daher kam es zum Festakt der Einweihung des Denkmals erst ein Jahr später, was gleich dazu genutzt wurde, die bitteren Niederlagen vergessen zu machen.

Wie immer bei Enthüllungen war es eine Kombination kirchlicher und weltlicher Zeremonien. Nach dem Hofempfang, der Enthüllung, und dem Singen des Tedeums zog eine Truppenparade vor dem Kaiser vorbei.

 
Am Tag der Enthüllung wurde der Bildhauer Fernkorn in den Ritterstand erhoben.

Die Tribünen, die in genügender Entfernung vom Monument aufgestellt waren, um einen guten Blick darauf zu ermöglichen, hatte Eduard Van der Nüll errichtet.

Für die 115 Veteranen der Schlacht von Aspern verlangt Kaiser Franz Joseph I. einen Ehrenplatz. In dem für die Enthüllung vorgelegten Verzeichnis scheinen viele "aktive Generäle" auf, nicht wenige mit dem Vermerk: 1809 mitgemacht. Unter den Gästen waren auch König Ludwig von Bayern und den Herzog von Braunschweig.

Ludwig bezog die Weilburg in Baden und wurde dort vom Kaiser besucht, die Presse wusste nicht nur zu berichten, dass der bayrische König in strengstem Inkognito reise, sondern auch, dass dies unter dem Namen eines Grafen von Spessart geschehe. Schließlich verfügt der Kaiser die Zulassung des Publikums auf den übrigen Rängen der Zusehertribüne sowie auf den äußeren Burgplatz umgebenden Wällen. Noch standen ja die Festungsmauern, die Ringstrasse war erst im Entstehen. Auf die Frage nach der musikalischen Umrahmung meinte Kaiser Franz Joseph I. nur: "Die Hoftrompeter können blasen".

Und Fernkorn wurde bei der Enthüllung nobilitiert: Kaiser Franz Joseph I. erhob ihn in den Ritterstand.

Am gleichen Tag, nur viele Jahre später (21. Mai 1899) wurde das Denkmal von Carls Sohn Erzherzog Albrecht enthüllt (Standort: Albertinarampe).

Link: Entwürfe Schwanthaler, Werner Telesko (google-book)

05, 11, 12