Home

Führungen

 

Bezirke Wiens

Bildergalerie

Brunnen

Denkmäler

Diverses

Ehrengräber

Facebook

Friedhöfe

Gedenktafeln

Kaffeehäuser

Palais

Personenkunde

Ringstraße

Rund um Wien

Sagen, Mythologie

Quiz

Zentralfriedhof

 

Suche

Newsletter

Links

 

Über mich

Gästebuch

Kontakt,
Impressum

Home | Friedhöfe | Zentralfriedhof | Ehrengräber | Gruppe 40 | ABC | R 5, Nr. 28, Hauenstein

Ehrengräber Gruppe 40
Zentralfriedhof

Kurt Hauenstein "Supermax"
Musiker, 1949 - 2011

Kurt Hauenstein "Supermax"
Musiker, 1949 - 2011

Zentralfriedhof, Gruppe 40, Reihe 5, Nr. 28

Grabmal: Entwurf und Ausführung: Erwin Zechmeister

Kurt Hauenstein wurde 1949 in Wien geboren, er war gelernter Juwelier. Schon Ende der 1960er-Jahre zog er nach Frankfurt, lernte dort den Produzenten Frank Farian kennen (der auch zu seinem Begräbnis kam).

Hauensteins bekanntester Hit "Lovemachine" entstand 1977 - eine Hymne für das Rotlichtmileu und Schwulenclubs. Drei Jahre später war er der erste Musiker, der eine Tournee durch den Ostblock unternehmen durfte. Bereits ein Jahr darauf tourte er durch Südafrika - mit weißen und schwarzen Musikern: damals auch etwas Neues. 1983 durfte Kurt Hauenstein als erster weißer Musiker beim renommierten Reggae-Sunsplash-Festival auf Jamaika teilnehmen.

Immer in der weiten Welt unterwegs verband den Musiker keine einfache Beziehung mit seiner Heimat: "Die jungen Leute hier wissen gar nicht, dass es mich gibt".
Dafür kannten ihn aber die "Alten": 2008 wurde er mit dem Amadeus für sein Lebenswerk und dem Silbernen Verdienstzeichen des Landes Wien ausgezeichnet.
Im gleichen Jahr trat er auch beim Life-Ball im Rathaus auf.

Kurt Hauenstein starb im März 2011 an Herzversagen.

Link: Bilder vom Begräbnis auf der Homepage vom Pressefotografen Hans Sauerstein

Link: Lovemachine (youtube)

Link: Lovemachine lyrics

 

 

Das Grab liegt hinter Falcos letzter Ruhestätte.
You will live on in our hearts for ever