Waldfriedhof

36 Bäume sind mit Nummern gekennzeichnet, rund um diese Bäume sind 12 Urnen-Grabplätze vorgesehen (2 Urnen pro Grabplatz sind möglich).

Die einzelnen Gräber sind nicht gekennzeichnet, Efeu überwuchert den Waldboden. Damit ist auch keinerlei Grabpflege nötig.

Dass Anonymität zum Problem werden kann, hat man bei der Anatomie gesehen, daher war bei dieser Anlage von vornherein eine Gedenkstätte geplant.

Dort kann der Name des Verstorbenen auf einer Steinplatte eingraviert werden, es gibt die Möglichkeit Kerzen in Laternen anzuzünden, denn im Wald selber ist es wegen der Feuergefahr verboten.

Ein Bankerl lädt ein zum Erinnern und Besinnen. Modern, aus groben Stein und Stahl gestaltet, ist die Vorrichtung, wo Blumengebinde etc. abgelegt werden können.

Beim Durchspazieren trifft man schon mal auf ein Blumengebinde auf einem Urnengrab, und auch ein Erdgrab befindet sich hier, welches auf Friedhofsdauer besteht.

Ffrüher war hier eine belegte Gruppe mit zeitlich begrenzten Gräbern, die dann aufgelassen wurden.

Die Urnengräber am Waldfriedhof können für 10 Jahre gemietet werden, Verlängerung möglich.

Wer gänzlich in den Kreislauf der Natur eingehen will, wähle eine biologisch abbaubare Urne.

Der Waldfriedhof ist preislich sehr günstig.

Sollten Sie den Wunsch haben, sich jetzt schon ein Plätzchen unter einem bestimmten Baum auszusuchen, kostet das rund 600 Euro Reservierungsgebühr, bei normalen Erdgräbern zahlen Sie an die 1000 Euro.

Zuletzt noch ein Hinweis auf die ‚Hausordnung am Waldfriedhof’ (angeschlagen bei der Gedenkstätte): Kunstblumen verboten!