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Opfer der Himalaya-Expedition 1969

Opfer der Himalaya-Expedition 1969
Zentralfriedhof, Tor 2, Gruppe 32 C, Nr. 33

Hier ruhen 5 Mitglieder der Himalaya-Expedition 1969, die am 7 640 Meter hohen Dhaulagiri IV
durch eine Lawine umkamen (Richard Hoyer, Peter Lavicka, Peter Nemec, Kurt Reha, Kurt Ring).

Am 10. Nov. unternehmen 6 Teilnehmer einer österreichische Expedition unter Leitung von Richard Hoyer den entscheidenden Gipfelvorstoß bei gutem Wetter. Die Gruppe der Bergsteiger (5 Österreicher und 1 Sherpa) verschwindet spurlos.

Seit ungefähr 100 Jahren versuchen Bergsteiger den Himalaya zu erklimmen. Es nicht möglich, alle tragischen Ereignisse rund um das Bergsteigen im Himalaya aufzuzählen.Alleine für Nepal hat die Chronistin Elizabeth Hawley in Kathmandu 794 tödliche Unfälle bis zum Jahr 2005 verzeichnet, wobei Verunglückte von Trekking-Gruppen nicht einmal mitgerechnet sind.

Von diesen 794 Menschen sind 274 von Lawinen getötet worden, 263 sind abgestürzt, die anderen sind durch verschiedene Ursachen wie Höhenkrankheit, Erschöpfung, Erfrieren, Spaltenstürze, Steinschlag usw. ums Leben gekommen. Zahlen für die Gebiete von Indien und Pakistan liegen nicht vor.