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Opfer für Österreichs Freiheit 1934 - 1945

Zentralfriedhof, Gruppe 41 H, Nr. 1

Inschrift an der Rückwand:
Den Opfern für ein freies Österreich 1934 - 1945

Bildhauer Fritz Cremer, Architekten Wilhelm und Margarete Schütte
Enthüllung: 1948

Am 30. Oktober 1945 beschloss der Wiener Stadtsenat die Errichtung eines Denkmals der Stadt Wien für die "im Kampf gegen den Nazifaschismus und für ein freies, unabhängiges Österreich gefallenen". Geplant war dieses Denkmal im Stadtzentrum, hier in dieser Gruppe des Zentralfriedhofes wollte eigentlich die Kommunistische Partei Österreichs ein Denkmal für ihre ermordeten und im Kampf gegen den Faschismus gefallenen Mitglieder errichten.

Das Denkmal erinnert an alle politisch Verfolgten, die in den Jahren des Austrofaschismus 1934 - 38 und des Nazi-Regimes 1938 - 45 in Haft den Tod fanden.

Die Anlage wurde von dem Bildhauer Fritz Cremer und dem Architekten Wilhelm Schütte geschaffen und 1948 enthüllt.
Die drei Figuren symbolisieren den Kampf um die Freiheit, die Anklage gegen den Faschismus und die Trauer um die Opfer.

 

Kampf für die Freiheit
Anklage gegen den Faschismus
Trauer um die Opfer

 

 

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