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Home | Friedhöfe | Zentralfriedhof | Opfergräber | Opfer KZ

Opfer der Konzentrationslager
Ausschwitz, Buchenwald, Hinterbrühl

Gedenkkreuz, 1948 errichtet
Zentralfriedhof, Tor 2, Gruppe 40

 

Stifter des Gedenkkreuzes war der Bundesverband der österreichischen KZler, Häftlinge und politisch Verfolgten.

Die Einweihung des Gedenkkreuzes fand am 1. November 1948 statt.

Ansprachen hielten Gustav Wegerer für den Bundesverband der österreichischen KZler, Häftlinge und politisch Verfolgten, Geistlicher Rat Anton Mühlbauer, Pastor Erwin Kock und ein Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinde.

   

Die Beisetzung der Aschenurne aus Auschwitz fand am 1. November 1952 statt.

Gedenkreden hielten Otto Horn für den Bundesverband österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus (KZ-Verband) und Franz Danimann für die Lagergemeinschaft Auschwitz.

Die Asche wurde in einer Glasurne von einer österreichischen Delegation, die bei einer internationalen Gedenkkundgebung in Polen war, nach Wien gebracht.

Asche aus Auschwitz  

Die Urne mit Erde aus dem KZ Buchenwald, in dem auch 5000 Österreicher starben, wurde von einer österreichischen Delegation nach Wien gebracht und am 1. November 1954 beigesetzt. 6000 Menschen nahmen an der Gedenkfeier teil.

Inschrift:

Die hier beigesetzte Erde aus dem deutsch-nazistischen Konzentrationslager Buchenwald ist durch das Blut unserer dort ermordeten Kameraden geheiligt. Lagergruppe Buchenwald

 
Asche aus Buchenwald
Tote des KZ-Nebenlagers Hinterbrühl, Gruppe 40
Am 3. April 1946 wurden die Leichen der im Nebenlager Hinterbrühl des KZ Mauthausen in der Osternacht 1945 durch Benzininjektionen getöteten 51 Häftlinge hier beigesetzt.

 

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