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Home | Friedhöfe | Zentralfriedhof | Ehrengräber | Restgruppen | Gr. 31 B, Brumowski (Plan Nr. 9)

Godwin Brumowski
Offizier, 1889 - 1936

Godwin Brumowski
Offizier, 1889 - 1936


Zentralfriedhof, Gruppe 31 B, Reihe 13, Nr. 8

Lageplan der Gruppe 31

Godwin von Brumowski war mit 35 (42?) bestätigten Luftsiegen und 439 Feindflügen der erfolgreichste Jagdflieger der k. u. k. Luftfahrttruppen im Ersten Weltkrieg.

Er wurde in eine Familie mit langer Militärtradition geboren und machte seine militärische Ausbildung an der Technischen Militärakademie in Mödling.

Seine Fliegerkarriere begann er als Beobachter bei der Fliegerkompanie 1. Als er Manfred von Richthofens kennenlernte, ließ er nach dessen Vorbild später sein Flugzeug rot lackieren. Seine Fliegereinheit hatte den Ruf, die beste der Luftfahrttruppen zu sein. Brumowski führte während der letzten Kriegswochen das Kommando über alle österreichisch-ungarischen Jagdfliegerkompanien an der Isonzofront.

Während des Bürgerkriegs in Österreich im Februar 1934 flog er gegen den Goethe-Hof in Wien-Kaisermühlen den einzigen bewaffneten Kampfeinsatz des Bundesheeres mit einem Flugzeug, wobei unklar ist, in welcher Form dieser erfolgte oder welche Auswirkungen damit erzielt wurden.

Im April 1935 übernahm Brumowski die Leitung der neu gegründeten Österreichischen Fliegerschule in Wien (Aero-Club) und war als Fluglehrer tätig. 1936 stürzte er mit dem von seinem Flugschüler gelenkten Sportflugzeug über dem Flughafen Amsterdam Schiphol tödlich ab.

Der Fliegerhorst des österreichischen Bundesheeres in Langenlebarn wurde nach ihm benannt.

Auszeichnungen

* Goldene Tapferkeitsmedaille für Offiziere
* Silberne Tapferkeitsmedaille für Offiziere
* Bronzene Tapferkeitsmedaille für Offiziere
* Silberne Militärverdienstmedaille
* Bronzene Militärverdienstmedaille
* Ritterkreuz des Leopold-Ordens mit Kriegsdekoration und Schwertern
* Orden der Eisernen Krone III. Klasse mit Kriegsdekoration
* Eisernes Kreuz (1914) II. Klasse

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Quelle: wiki, int