Hans Mandl war ab 1919 Volkschullehrer in Wien und von 1929 bis 1934 Dozent am Pädagogischen Institut.
Er war Gründungsmitglied der sozialdemokratischen Kinderorganisation Rote Falken und seit 1926 Leiter des städtischen Jugendheimes Sandleiten in Ottakring.
1942 wurde Mandl verhaftet, unter Hochverratsanklage gestellt und nach der Einstellung des Verfahrens im Februar 1943 strafweise nach Lodz (Polen) versetzt. Von 1949 bis 1964 war er Stadtrat für Kultur und Volksbildung und von 1959 bis 1965 Vizebürgermeister.
Am 31. August 1976 beschloss der Gemeinderatssausschuß für Kultur Die Benennung der Berufsschule in der Längenfeldgasse 13 - 15 nach ihm. Eine Gedenktafel mit Portraitrelief befindet sich ebenfalls dort. Text Gedenktafel: Hans Mandl Amtsführender Stadtrat für Kultur und Volksbildung 1949-1965, Vizebürgermeister der Stadt Wien 1959-1964 |