Franz Koci, gelernter Elektroschweißer (später Metallgewerkschafter), wurde 1935 wegen Betätigung für die Revolutionären Sozialisten verurteilt.
Im August 1939 verhaftete ihn die Gestapo im Zuge der Aktion gegen die Revolutionären Sozialisten. Von September 1939 bis Februar 1940 war Koci Häftling im KZ Buchenwald.
1945 bis 1951 wirkte er als Gemeinderat am Wiederaufbau Wiens mit, 1964 wurde Koci zum Bürger der Stadt Wien ernannt. Er starb am 18. Juli 1966.
1968 wurde die Franz Koci-Straße im 10. Bezirk nach ihm benannt.