Gute Unterhaltung!
Frage 1
Wo wurde Kronprinz Rudolf geboren?
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Schloss Schönbrunn |
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Schloss Laxenburg |
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Schloss Belvedere |
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Schloss Persenbeug |
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Frage 2
Wie stand Elisabeth zu Franz Joseph I.?
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Elisabeth war seine Tante |
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Elisabeth war seine Kusine |
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Elisabeth war war seine Nichte |
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Elisabeth war gar nicht mit ihm
verwandt |
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Frage 3
Wie nannte Rudolf seine Aja (Kindsfrau) Karoline Freifrau
von Welden?
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Frage 4
Rudolf sollte auf Wunsch seines Vaters Soldat
werden. Wie alt war er, als der Vater ihn zum Inhaber
des 19. Linien-Infanterie-Regiments ernannte? |
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24 Stunden |
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3 Tage |
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12 Monate |
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3 Jahre |
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Frage 5
Rudolf war wahrscheinlich der einzige Kronprinz Europas,
...... ?
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dem man eigens einen Streichelzoo
einrichtete |
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der 10 Spachen beherrschte |
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der an Schachweltmeisterschaften
teilnahm |
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der eine vollständig wirtschaftliche
Ausbildung erhielt |
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Frage 6
Bei welcher Gelegenheit lernte Rudolf den deutschen
Zoologen Alfred Brehm (1829 - 1884) kennen?
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Begräbnis von Alexander Humboldt |
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Wiener Weltaustellung 1873 |
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Reise in die Türkei |
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Silberne Hochzeit der Eltern |
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Frage 7
Wie alt war Rudolf, als er sein erstes Testament schrieb?
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20 |
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25 |
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30 |
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er schrieb nie ein Testament |
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Frage 8
1881 ehelichte Rudolf die 17-jährige belgische Prinzessin
Stephanie.
Wie standen die beiden zueinander?
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sie war seine Nichte |
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sie war seine Kusine |
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sie war seine Tante |
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sie war mit ihm nicht blutsverwandt |
weiter zu Frage 9
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Frage 9
Rudolf hat auch publiziert. Wie hieß sein erstes Werk?
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30 Minuten Vogelbalz |
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1 Jahr Hirschenaufzucht |
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9 Stunden am Nil |
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15 Tage auf der Donau |
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Frage 10
Rudolf beging mit
31 Jahren Selbstmord. Wem hinterließ er
keinen Abschiedsbrief? |
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Vater Kaiser Franz Joseph I. |
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Mutter Kaiserin Elisabeth |
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Gattin Kronprinzessin Stephanie |
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Geliebte Mizzi Caspar |
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Falsch
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Richtig!
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Schloss Laxenburg |
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Nach zwei Töchtern wurde der lang
ersehnte männliche Thronfolger Rudolf in Laxenburg
geboren.
Dort hatten seine Eltern Kaiserin Elisabeth
und Franz Joseph I. ihre Flitterwochen zugebracht.
Auch die Taufe des Kronprinzen
fand in der südlich von Wien gelegenen Residenz statt.
Dafür wurden die Gäste
wurden mit der Bahn vom Südbahnhof
nach Laxenburg gebracht, wo Pagen bereitstanden,
um sie ins Schloss zu geleiten.
Kaiserin Elisabeth
konnte nicht persönlich an der Taufe teilnehmen,
sie war noch bettlägerig |
Wasserschloss im Schlosspark
("Altes Schloss") |
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Falsch
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Richtig!
Elisabeth war die Kusine 1. Grades von Franz Joseph.
Ihre Mutter und seine Mutter waren Schwestern. |
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Sophie, Mutter von Franz Joseph |
Ludovika, Mutter von Elisabeth |
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Falsch
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Richtig!
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Rudolf nannte seine Aja Karoline
Freifrau von Welden zärtlich Wowo.
Sie war Rudolfs Hauptbezugsperson und
Mutterersatz. Zu ihr hatte er bis zu seinem Tod ein
vertrautes Verhältnis.
Leopoldine Nischer war
die Vorsteherin der Kindskammer und Aja von Rudolfs
Schwester Gisela - sie wurde Nono genannt.
Auch Kaiser Franz Joseph hatte eine
innige Beziehung zu seiner Kinderfrau Maria Louise
von Sturmfeder. Sie liegt in einem Ehrengrab
am Zentralfriedhof begraben. |
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Richtig!
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24 Stunden, also einen Tag nach der
Geburt wurde Rudolf zum Regiments-Inhaber ernannt.
Das erste Mal begleitete er seinen
Vater zu Truppenparaden mit dreieinhalb Jahren.
Als
er vier Jahre alt war, musste er erstmals - in
vollständiger
Oberstuniform - eine Parade seines Regiments abnehmen. |
Rudolf in Uniform |
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Falsch
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Richtig!
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Rudolfs erhielt von seinem Lehrer,
dem führende Nationalökonom Carl Menger
(Ehrengrab)
eine vollständig wirtschaftliche Ausbildung.
Über Carl Menger lernte Rudolf
1881 Moritz Szeps kennen, den Chefredakteur des liberalen
'Neuen Wiener Tagblattes'.
Neben den üblichen
Fächern (Militärunterricht, Religionsunterricht,
Französisch, Deutsch, Geschichte) faszinierte
den Kronprinzen die Naturgeschichte.
Er schrieb seinem
Lehrer Josef Krist: "Die Liebe zu den naturwissenschaftlichen
Studien haben Sie erst in mir wachgerufen, und dafür
werde ich Ihnen mein Leben lang dankbar sein." |
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Richtig!
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Weltausstellung, Rotunde |
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Anlässlich der Wiener Weltausstellung
lernte Kronprinz über die Vermittlung seines Naturgeschichtelehrers,
Heinrich von Natterer,
den Schriftsteller und Zoologen Alfred Brehm (1829 - 1884) persönlich
kennen.
Aus dieser Begegnung entwickelte sich
eine enge Freundschaft, die von höfischen Kreisen
heftigst attackiert wurde, war Brehm doch Bürgerlicher,
Freimaurer und Protestant.
Sie unternahmen auch gemeinsam eine
Reise und unter einem Pseudonym veröffentlichte
der Kronprinz zwei Abhandlungen über Vögel
in dem zoologischen Lexikon 'Brehms Tierleben'. |
Brehms Tierleben, Lexikon mit 10 Bänden |
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Richtig!
Rudolf verfasse 20-jährig, vor dem Antritt
einer Spanienreise sein erstes Testament.
Aus dem Inhalt, dessen Tonfall nicht allzu ernst
gehalten ist, geht klar hervor, dass ihn dazu keine
Todesahnungen bewegt hatten: "..ein letzter
Abschiedskuss in Gedanken allen schönen Frauen,
die ich so sehr geliebt."
Was jedoch schon klar zum Ausdruck kommt, ist
das Bewusstsein seiner Außenseiterolle in
der kaiserlichen Familie, sowie ein Bekenntnis
seiner liberalen Weltanschauen, die jeder der offiziellen
Politik des Hofes widersprach:"....ich bin
andere Bahnen gegangen, als die meisten meiner
Verwandten. Doch auch ich habe nur immer die reinsten
Motive gehabt. unsere Zeit fordert neue Ansichten.
Reaktion ist überall, besonders aber in Österreich,
der erste Schritt zum Untergang."
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Richtig!
Kronprinzessin Stephanie war eine
Tante von Rudolf, ihrem eigenen Ehemann.
- Kaiser Franz II./I. und Joseph, der
Palatin von Ungarn waren Brüder.
- Joseph bekam seine Tochter Marie Henriette
mit 60 Jahren.
- Franz bekam seinen Sohn Franz Karl mit 24 Jahren.
- Die Tochter
von Joseph heiratete Leopold II. von Belgien.
Ihre Tochter war wiederum Stephanie.
- Charlotte (1840 - 1927) war die Schwester
von Leopold II. von Belgien. Sie heiratete Maximilian
(1832 - 1867), den Bruder von Franz Joseph
I..
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Verbindung Habsburg
- Belgien |
.Joseph, Palatin
von Ungarn (1776 - 1847) |
Franz II./I (1778
- 1835) |
Charlotte |
Marie Henriette (1836 - 1902) |
Franz Karl (1802 - 1878) |
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Stephanie (1864 - 1945) |
Franz Joseph (1830 - 1916) |
Maximilian |
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Rudolf (1858 - 1889) |
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Richtig!
1878 erschien (anonym) die Publikation
'15 Tage auf der Donau" (heute im Wiener Stadt-
und Landesarchiv).
Rudolf beschreibt darin seine
Eindrücke der Fahrt durch die unberührte
Aulandschaft nach Südungarn, die in erster Linie
ornithologischen Beobachtungen diente.
Im Geleitwort
betont er die seiner Meinung nach essentielle Bedeutung
der Naturverbundenheit des Menschen: "Der Mensch
muss Gelegenheit haben, sich von Zeit zu Zeit aus
allem von ihm selbst Geschaffenen und aus der Gesellschaft
der Kulturmenschen zu flüchten, hinaus in die
freie Natur zu eilen, in die wahre, einzige Großartigkeit..." |
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Richtig!
Rudolf hinterließ seinem Vater
keinen Abschiedsbrief. Insgesamt schrieb er sechs.
An seine Mutter Elisabeth, seine Schwester Marie
Valerie, den jüdischen Philanthropen Baron Hirsch,
Kammerdiener Loschek, Sektionschef Szögyény
und Mizzi Caspar.
Der Brief an die Mutter gelangte
nie an die Öffentlichkeit, aus dem Inhalt
wird der Satz überliefert: "Ich weiß sehr
gut, dass ich nicht würdig war, dein Sohn
zu sein."
Der Brief an seine Gattin Stephanie
lautet: "Liebe Stephanie! Du bist von meiner Gegenwart
und Plage befreit. Werde glücklich auf deine
Art. Sei gut für die arme Kleine, die das
einzige ist, was von mir übrig bleibt.
Allen
Bekannten, besonders Bombelles, Spindler, Latour,
Wowo, Gisela, Leopold, etc. etc. sage meine letzten
Grüße. Ich gehe ruhig in den Tod, der
allein meinen guten Namen retten kann. dich herzlich
umarmend, Dein dich liebender Rudolf." Dieser Brief
ist der einzig (öffentlich) erhalten gebliebene
und befindet sich in der Nationalbibliothek. |
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Quelle: Kronprinz Rudolf, Ausstellung in
den Kaiserappartements Hofburg, 2000, Katalog
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