Quiz 16., Ottakring

Gute Unterhaltung!

Das Wappen von Ottakring zeigt unter anderem eine Bischofsmütze über einem Kreuz.
Welchem Stift schenkte Markgraf Leopold III. dieses Gebiet?

	Stift Lilienfeld
	Stift Heiligenkreuz
	Stift Klosterneuburg
	Stift Melk

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Frage 2

Weinbau gibt es in Ottakring schon lange.
Für welches andere Getränk ist Ottakring noch bekannt?

	Apfelsaft
	Bier
	Sekt
	Schnaps

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Frage 3

In welchen Fluss mündete der Ottakringerbach,
als er noch seinem natürlichen Lauf folgen durfte?

	Alserbach
	Donau
	Donaukanal
	Wienfluss

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Frage 4

Thalia ist die Muse....

	der Poesie
	des Tanzes
	der Astronomie
	der Komödie

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Frage 5

In Ottakring befindet sich der größte Gemeindebau der Ersten Republik mit
rund 1600 Wohnungen. wie heißt diese Wohnhausanlage?

	Indianerhof
	Sandleiten
	Karl Seitz Hof
	Georg Washington Hof

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Frage 6

Welcher Komponist wurde im Thaliatheater erstmals in Wien gespielt?

	Richard Wagner
	Richard Strauß
	Johannes Brahms
	Johann Strauß Vater

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Frage 7

Was ließ die Familie Kuffner in Ottakring errichten?

	eine Volkshochschule
	eine Sternwarte
	ein Schwimmbad
	ein Kinderspital

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Frage 8

Wer wohnte von 1934-1938 im Schloss Wilhelminenberg?

	die Schauspieltruppe vom Thaliatheater
	Wiener Sängerknaben
	der Bezirksvorsteher von Ottakring
	Bundeskanzler Dollfuß

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Frage 9

Wie wird der Wilhelminenberg noch genannt?

	Latisberg
	Exelberg
	Gallitzinberg
	Riederberg

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Frage 10

Wer wurde nicht in Ottakring geboren?

	Michael Häupl
	Ludwig Gruber
	Karl Hodina
	Gebrüder Schrammel

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April 2005

	Markgraf Leopold III., der Heilige, schenkte Ottakring dem Stift Klosterneuburg. Bis 1848 gehörte Ottakring dem Stift, d.h. über 700 Jahre lang! Auch das Schottenstift hatte in Ottakring seit 1777 große Besitzungen (Freihöfe).
Bezirkswappen Ottakring

1837 wurde die Ottakringer Brauerei gegründet.

Einst floss der Ottakringerbach durch die Thaliastrasse hinunter zur Innenstadt, über den Minoritenplatz in den Tiefen Graben und mündete in den Donaukanal. Als später das Minoritenkloster errichtet wurde, leitete man den Ottakingerbach in den Wienfluss ab. Heute ist der Ottakringerbach zur Gänze überwölbt.

Da am alten Bachbett wassergebrauchende Gewerbeleute ansässig gewesen waren (u.a. Färber), suchte man einen Ausweg darin, dass man als Ersatz für den Ottakringerbach die Als in die Stadt leitete: vorbei am Schottenkloster durch die Herrengasse bis zur Stauchgasse, wo die Als dann in das alte Bachbett des Ottakringerbaches floss. Ursprünglich mündete die Als (der längste aller Wienerwaldbäche mit ca. 10 km) in die Donau.

1., Heidenschuss: Die Als wurde in das alte Bachbett des Ottakringerbaches eingeleitet.

	Thalia ist die Muse der Komödie. Terpsichore ist die Muse des Tanzes, Urania die Muse der Astronomie, Euterpe die Muse der Poesie. In der Thaliastrasse wurde 1856 das Thaliatheater als Sommertheater errichtet. es bot angeblich 4000 Personen Platz. Als das Theater nicht mehr florierte, wurde es 1870 abgetragen.
Thaliatheater in der Thaliastrasse, 1870 demoliert

Sandleiten ist ein alter Flurname: "An der Sandleiten".
Ab 1924 wurde in 5 Baustufen die städtische Wohnhausanlage erbaut. Der Komplex, dessen Baublocks vorwiegend nach dem Gesichtspunkt des Sonneneinfallswinkels aufgeteilt sind, steht inmitten einer parkähnlichen, nur von wenigen Straßen durchzogenen Anlage. Sein Grundkonzept ging aus einem Architektenwettbewerb hervor und wurde als städtebaulicher Versuch angesehen.

Auf dem Richard Wagner Platz steht das 1900 errichtete Bezirksamt. Der Name des Platzes erinnert daran, dass einst im Thaliatheater die erste Aufführung einer Wagner-Oper im Großraum Wien stattfand (Tannhäuser 1857, der Direktor Hoffmann war ein glühender Wagner-Verehrer).

	Moritz von Kuffner war der Begründer der Ottakringer Brauerei. Er stiftete die "Volkssternwarte" (1884-86, als Gegenstück zur Universitätssternwarte). Der Komplex aus Backsteingebäuden ist heute eine Außenstelle der Volkshochschule Ottakring und liegt oberhalb des Ottakringer Friedhofes.
Kuffner-Sternwarte

Nach dem Krieg (ab 1948) wurde das Palais Augarten dann Heimstätte der Wiener Sängerknaben.

Das Gelände Wilhelminenberg war 1780 von Fürst Gallitzin, dem damaligen russischen Botschafter
in Wien erworben worden, der sich dort ein Jagdschlösschen erbaute.

Ottakring ist nur die politische Heimat von Dr. Michael Häupl, der seit 1994 Bürgermeister von Wien ist.Geboren wurden hier: Karl Hodina 1935, Johann Schrammel 1850, Josef Schrammel 1852, Ludwig Gruber 1874 (Mei Muaterl war a Weanerin, Es wird ein Wein sein).

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April 2005