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Home | Quiz | 2. Bezirk

Quiz - 2. Bezirk

Gute Unterhaltung!

Frage 1

Der 2. Wiener Gemeindebezirk liegt auf einer Insel.
Welche beiden Flüsse umschließen diese Insel?

Wienfluss, Donau
Donau, Donaukanal
Ottakringerbach, Donau
Rhein, Main

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Frage 2

Nach wem ist der 2. Bezirk benannt?

Kaiser Leopold
Heiliger Leopold
Bürgermeister Kurt Leopold
Herzog Leopold

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Frage 3

Der 2. Bezirk setzt sich aus den Ortschaften Jägerzeile, Leopoldstadt und Zwischenbrücken zusammen.

Welcher Heilige steht auf dem Bezirkswappen für die Ortschaft Zwischenbrücken?

Hl. Leopold
Hl. Hubertus
Hl. Nepomuk
Hl. Sebastian

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Frage 4

Bis 1782 führte nur eine einzige Brücke, die sogenannte "Schlagbrücke", hinüber in die Leopoldstadt.
Wer oder was wurde auf dieser Brücke erschlagen?

Schlachtvieh
Gelsen (Mücken)
Der liebe Augustin
Kara Mustapha

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Frage 5

Das Gebiet des heutigen Augartens hieß früher Wolfsau.
Welchem Freizeitvergnügen ging der Kaiser dort nach?
Musizieren
Pferderennen
Schach spielen
Jagen

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Frage 6

Wie heißt das Augebiet, das sich bis heute in Wien erhalten hat?
Venediger Au
Lobau
Radau
Spittelau

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Frage 7

Die Donau war einst ein unberechenbarer Fluß.
Wie schützte der Kaiser den Augarten vor den drohenden Hochwässern?
er ließ einen Damm um den Augarten bauen
er ließ den Donaukanal trockenlegen
er ließ große Pumpmaschinen bauen
er ließ den Augarten auf einem Hügel anlegen

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Frage 8

Welchen Vogel ließ der Kaiser zur Freude der Spaziergänger im Augarten aussetzen?
Papagei
Schwalbe
Nachtigall
Pleitegeier

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Frage 9

Früher gab es im Augarten Morgenkonzerte (Bild: Gartensaal). Welcher berühmte Musiker,
dessen Denkmal im Burggarten an der Ringstrasse steht, spielte einst hier auf?
Johann Strauss Sohn
Franz Schubert
Falco
Wolfgang Amadeus Mozart

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Frage 10

Warum störte es die Leute nicht,
schon um 7 Uhr früh zu den Morgenkonzerten zu kommen?

weil die Leute damals sowieso sehr früh aufstanden
weil damals alle Leute zu Mittag wieder schlafen gingen
weil es dort auch einen Kindergarten gab 
weil die Konzerte kostenlos waren

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Frage 11

Das Palais Augarten entstand Ende des 17. Jahrhunderts und wurde 1897 aufgestockt.
1934 - 36 wohnte hier von Bundeskanzler Schuschnigg.
Wer wohnt heute im Palais Augarten?

die Philharmoniker
die Wiener Sängerknaben
die Gumpoldskirchner Spatzen
der Bundespräsident

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Frage 12

Welche Kleidung tragen die Sängerknaben bei Konzerten?

Badehosen
Pfadfinderuniform
Jeans und T-Shirt
Matrosenuniform

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Frage 13

Im Augarten befindet sich im ehemaligen Gartensaal die Porzellanmanufaktur.
In welchem Land wurde das Porzellan erfunden?

Afrika
Japan
China
Deutschland

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Frage 14

1718 wurde auch in Wien eine Porzellanmanufaktur gegründet.
Wie kam der Kaiser Karl VI. an das Rezept des "weißen Goldes"?
er bekam es zu seinem Geburtstag geschenkt
durch seine Frau
durch einen Spion
er ließ es von einem Wissenschafter erfinden

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Frage 15

Im Augarten stehen zwei große Türme.
Zu welchem Zweck wurden sie erbaut?

als Übungsturm für Kletterer
als Sternwarte
als Aussichtsturm
als Verteidigungsturm im Krieg

 
 

 

 
 

 

 

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     Richtig!      

Der 2. Bezirk, Leopoldstadt (grün), und auch der 20. Bezirk, Brigittenau (orange),
liegen zwischen der Donau und dem Donaukanal.


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     Richtig!      

Pfarrkirche St. LeopoldHeiliger Leopold bei der Kirche
Der 2. Bezirk wurde früher "Unterer Werd" genannt ( Werd = altes Wort für Insel).
1625 wurde hier die Judenstadt angesiedelt, 1670 wurden die Juden vertrieben, die Judenstadt aufgelöst,  das Gebiet neu besiedelt. Damals regierte Kaiser Leopold I. An der Stelle, an der bis 1670 die "Neue Synagoge" stand, wurde 1724 diese Kirche erbaut und dem Namenspatron des Kaisers, dem Heiligen Leopold, geweiht. 
Bald nannte man dann dieses Gebiet "Leopoldstadt" (das genaue Datum der Umbenennung ist unbekannt).


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    Falsch    

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     Richtig!      

Heiliger Nepomuk auf der Karlsbrücke in Prag

Im Bezirkswappen stehen die 5 Sterne und die Zunge für den Brückenheiligen Nepomuk.

Der Heilige Johannes Nepomuk wurde 1393 in der Moldau ertränkt, weil er das Beichtgeheimnis nicht brechen wollte (Zunge). Die 5 Sterne stehen für das lateinische Wort "tacui" - ich habe geschwiegen. 1739 wurde er heiliggesprochen.
Seine Statuen stehen meist auf Brücken (in Erinnerung an seine Todesart). Er ist der Patron gegen
Überschwemmungen und andere Gefahren des Wassers, aber auch Frühjahrsheiliger (Sicherung von Regen für  den Weinbau).

Manchmal ist der Heilige Nepomuk auch gegenüber den Kanzeln in den Kirchen aufgestellt als Gegensatz zum Reden auf der Kanzel steht er für das Schweigen (Beispiel: Stiftskirche Klosterneuburg).


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    Falsch    

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     Richtig!      

Schlagbrücke, Blick Richtung Innenstadt

Um 1450 sollten Ochsen und Rinder, die unter den Fleischbänken beim roten Turm verkauft wurden,
nirgendwo anders geschlagen (geschlachtet) werden als "auf der Schlachtpruck". Gehandelt wurde das 
Fleisch am nahe gelegenen Fleischmarkt, der zu den ältesten Straßenzügen der Stadt gehört.

Da die Schlagbrücke die einzige Verbindung zur Innenstadt war, herrschte reges Verkehrsaufkommen.
Um dieses zu regulieren wurden Schlagbäume angebracht, was aber nichts mit der Namengebung der
Schlagbrücke zu tun hat.

Die Schlagbrücke wurde später in Ferdinandsbrücke umbenannt, heute heißt sie Schwedenbrücke.

Bild: Schlagbrücke, 1896
rechts im Bild die Franz-Josephs-Kaserne

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     Richtig!     

Eine Baumallee verband die Jagdgebiete Augarten und Prater.

Jagen war neben Musik eines der liebsten Hobbies der Habsburger. Legendär sind Kaiser Franz Josefs Hofjagden in Ischl. Besucht man dort die Kaiservilla, so wird man förmlich erdrückt von den vielen Jagdtrophäen, die die Wände bedecken.

Doch der schießwütigste aller Habsburger dürfte Erzherzog Franz Ferdinand gewesen sein. Er hat insgesamt 277.769 Tiere zur Strecke gebracht. Nur einen Bären zu erlegen wie sein Bruder Kaiser Franz Josef I., dieses „Glück“ blieb ihm versagt. Seinen 1000. Hirsch erlegte er am 3. Dezember 1897 in der Lobau.

Um dieses „Jagdglück“ auch späteren Generationen zur Kenntnis zu bringen, wurden Kopf und Geweih des Tieres in Bronze gegossen und als kleines Denkmal an der Abschussstelle aufgestellt.

Der 1000ste Hirsch
 
Kaiser Franz Josef I. bei der Jagd in Ischl

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      Richtig!     

Die Lobau ist ein Teil des Nationalparks Donau-Auen.

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     Richtig!      

Der Kaiser ließ einen Damm erbauen, der am abfallenden Gelände zum Garteneingang noch gut erkenntlich ist. Die Obere Augartenstraße hieß früher 'Augarten-Damm-Straße'.

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     Richtig!     

Kaiser Franz ließ Nachtigallen aussetzen (Bild), heute versucht man den Wanderfalken mit Hilfe von Nistkästen anzusiedeln.

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     Richtig!     

Mozart-Denkmal im Burggarten

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     Richtig!     

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Richtig!

mittelalerliche Hofburg mit Hofburgkapelle

1848 zogen die Sängerknaben im Palais Augarten ein.Die Tradition des Knabenchores begann um 1500 in der Hofburgkapelle, wo sie heute noch jeden Sonntag um 9.10 die Messfeier mitgestalten (Tickets ca. 30 Euro).

Derzeit sind es ca. 100 Knaben, welche in vier Chöre geteilt sind - benannt nach den Komponisten Anton Bruckner, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert. Die Sänger wohnen vom 10 - 14. Lebensjahr im Internat, sie absolvieren ca. 300 Auftritte jährlich.

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     Richtig!      

Die Wiener Sängerknaben tragen eine Matrosenuniform.
Zur Zeit der Monarchie trugen sie Kadettenuniformen. So wie das Kaiserreich endete auch die Tradition der Sängerknaben 1918, der Chor wurde aufgelöst. Als er 1924 wiedergegründet wurde, wurden die noch heute gebräuchlichen Matrosenuniformen eingeführt.

Uniformen 1952


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     Richtig!     

Bereits seit der Hochblüte der westchinesischen Kulturen (1122 bis 770 v. Chr.) ist Porzellan als Produkt der Chinesen bekannt.
Auf mühevollen Wegen gelangten Porzellanteile ab dem 13. Jahrhundert durch Kaufleute, Forscher und Weltreisende wie Marco Polo nach Europa.
Seit dem 17. Jahrhundert wurde Porzellan hauptsächlich über Holland importiert. Die Herstellung des damals sehr kostbaren Materials blieb das Geheimnis der Chinesen - es musste in Europa neu erfunden werden.

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   Richtig!    

1710 wurde die erste Porzellanmanufaktur Europas in Dresden, dann in Meißen, unter der Leitung von Böttcher, eingerichtet.

Acht Jahre später gelang es Kaiser Karl VI. (Bild) einen dortigen Mitarbeiter abzuwerben, welcher die Kenntnisse der genauen Zusammensetzung des weißen Goldes hatte. Heute nennt man das Betriebsspionage.

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     Richtig!     

1943/44 wurden im Augarten nach Berliner Vorbild zwei Betontürme, die der Luftabwehr dienen
sollten, errichtet. Ein Turm war der Geschützturm: oben waren Fliegerabwehrkanonen aufgestellt,
daher auch der Name Flak-Turm. Wegen der Erschütterungen durch die Kanonen mussten die 
Radargeräte auf einem weiteren Turm postiert werden: dem Leitturm.

Der Turm hier im Bild wird gerade saniert (2007), 4 Meter Taubenkot und große Betonblöcke (bis zu 250 Tonnen) müssen aus seinem Inneren entfernt werden, dann soll ein Datenspeicher untergebracht werden. Weitere Flak-Türme in Wien: Estherhazypark & Stiftskaserne, Arenbergpark (2 Türme).


Gratulation! Noch einmal? Zurück zu Frage 1

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04, 10