1887 – 1889 lässt
er sich von Ludwig Richter und Alois Schumacher das Palais
Falkenstein errichten und ausstatten. 1905 geht das Palais
an die Familie von Redlich, 1921 an den griechischen
Staat. Seit damals befindet sich hier die griechische
Botschaft in Österreich.
Das Palais wurde aus Hausteinen von St. Margarethen
im Burgenland und Kaisersteinbruch gebaut. Die Fassade
prägen klassizistische Dreiviertelsäulen überhöht
von Falken, den Wappenvögeln von Falkenstein. Darüber
lagern drei weibliche Statuen, die mittlere stellt die
Siegesgöttin Nike dar.
Das Palais Falkenstein zählt zu den prunkvollsten
und raffiniertesten Raumgestaltungen des Wiener Barockhistorismus. |