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Home | Palais | De Pauli

 

  Palais De Pauli von Enzenbühl   
13., Lainzer Straße 162

 

Architekt: unbekannt
1750

Christoph Lorentz de (di) Pauli von Enzenbühl (Enzenbühel) stammte aus Tachau in Böhmen, erhielt 1703 einen Lehrbrief für Pharmazie.
Er kam auf seiner Wanderschaft nach Wien, wo er sein Studium an der Universität mit dem Diplom für Pharmazie abschloss.

Er übernahm die bereits Ende des 17. Jahrhunderts bestehende Apotheke "Zum Roten Krebs" am Hohen Markt. Sein Sohn Ignaz Franz Gabriel de Pauli, ebenfalls Apotheker, heiratete 1755 Anna Barbara Crettier.

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist er der Auftraggeber für die Errichtung des Palais; jedenfalls wird er 1756 als Besitzer genannt.

Unter den zahlreichen späteren Besitzern ist für 1863 Hermine Baronin von Schey zu nennen.

1867 errichtete man an der linken Seite des Lainzer Baues ein gegen Süden gerichtetes 18,7 m langes Glashaus.

Spätestens in dieser Zeit kam es zu dem entscheidenden Umbau, der das Aussehen des Palais wesentlich veränderte: Die links und rechts an den Hauptflügel grenzenden, zweiachsigen, ebenerdigen Trakte wurden aufgestockt, sodaß insgesamt 13 Fensterachsen entstanden; über die gesamte Länge wurde ein niedriger gehaltenes zweites Obergeschoß aufgesetzt.
Heute besteht nur mehr ein Teil des Palais. 1930 hatte man Trakte abgetragen, der Krieg erledigte den Rest.

 

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