Christoph Lorentz de (di) Pauli von Enzenbühl (Enzenbühel) stammte aus Tachau in Böhmen, erhielt 1703 einen Lehrbrief für Pharmazie.
Er kam auf seiner Wanderschaft nach Wien, wo er sein Studium an der Universität mit dem Diplom für Pharmazie abschloss.
Er übernahm die bereits Ende des 17. Jahrhunderts bestehende Apotheke "Zum Roten Krebs" am Hohen Markt. Sein Sohn Ignaz Franz Gabriel de Pauli, ebenfalls Apotheker, heiratete 1755 Anna Barbara Crettier.
Mit großer Wahrscheinlichkeit ist er der Auftraggeber für die Errichtung des Palais; jedenfalls wird er 1756 als Besitzer genannt.
Unter den zahlreichen späteren Besitzern ist für 1863 Hermine Baronin von Schey zu nennen. |