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Home | Palais | Lamberg/Kaiserhaus

 

 Palais Lamberg / Kaiserhaus
1, Wallnerstrasse 3

 

Architekt: Fischer von Erlach
1730

Im Jahr 1668 erwarb der Landmarschall Graf Sprinzenstein zwei hier stehende Häuser. Diese wurden vor 1684 abgerissen und ein einheitlicher Neubau errichtet. Um 1730 erneuerte Karl Josef Graf von Lamberg und Sprinzenstein, vermutlich nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach, das Gebäude. 1740 wurde es an Franz Stephan, den Mann der Königin Maria Theresia, verkauft. Als Franz Stephan 1745 Kaiser wurde, nannte das Volk dieses Palais das „Kaiserhaus”. Von Franz Stephan kam es an dessen Sohn, den Kaiser Joseph II.

Dieser verkaufte es an Franz Ulrich Fürst Kinsky und dieser vererbte es seinem Sohn Josef Fürst Kinsky. 1806 erwarb es Rudolf Graf Cernin Chudenitz. Die Fassade wurde 1846 und später noch mehrmals wesentlich verändert. Erhalten sind einige Säle mit Stuck in weiß und gold aus der Zeit um 1760, und andere wurden von Josef Henrici 1797 im Sinne des Klassizismus verändert. Durchgreifende Veränderungen wurden auch im Inneren 1846 vorgenommen. Ursprünglich war es eine viergeschossige Anlage mit zwei asymmetrischen Toren. Die Fenster des 2. Geschosses sind von Segmentgiebeln, die des 3. Geschosses mit Dreieckgiebeln abgeschlossen. Das Erdgeschoß ist durchwegs genutet. Die Einfahrtshalle ist durch ein Tonnengewölbe mit Stichkappen geschlossen. Auch die Hoffassaden wurden im 19. Jh. wesentlich verändert. Die Fenster tragen gerade Abschlüsse.

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Mai 10