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Stadtgeschichte | 5., Türken 1529
Gedenktafeln Wiener Stadtgeschichte
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Türkenbelagerung
1529
Zerstörung des Margaretner Schlosses
1050, Margaretenstraße 3
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Während Soliman, der Türke, vergeblich Wien
belagert, zerstört er Altar und Haus der Margaretha.
Olah, der Bischof von Gran, baut es wieder auf und dann
vergrößert das Bauwerk und schmückt es
aus Rudolf Schmidt, Baron von Schwarzhorn, des Kaisers
Gesandter, als er vom Sultan Mehmet Chan von der osmanischen
Pforte friedensbringend zurückkehrt, im Jahr, als
er mit seiner Gesandtschaft den Frieden heimbringt. |
Die Gedenktafel mit lateinischer Inschrift erinnert
an die Zerstörung des ehemaligen Margaretener
Schlosses während der Belagerung Wiens 1529.
In
der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde das Gebäude
vom Gesandten an der Hohen Pforte, Johann Rudolf Schmidt
Baron von Schwarzhorn, vollendet.
Doch die Freude darüber
hielt nicht lange an. Gerade einmal 16 Jahre nach der
Fertigstellung wurde das Schloss 1683 erneut zerstört.
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DVM FRVSTRA OPPVGNAT SOLYMANNVS TVRCA VIENNAM
ARAM MARGRETHÆ DESTRVIT ATQUE DOMVM
GRANÆ PRÆSES OLAI RESTAVRAT ET INDE RVDOLPHVS
SCHMIDT BARO DE SCHWARZHORN AVGET ET ORNAT OPVS
CÆSARIS ORATOR CVM DE SVLTAN MEHEMET HAN
A PORTA OTTMANNA PACIFER IPSE REDIT
ANNO QVO
PACEM LEGATIONE DEFERT |
externer Link: Abhandlung
über die Gedenktafel |
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Margaretenstraße 3 |
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Margaretenstraße 3, Blick stadteinwärts |
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