Home

Führungen

 

Bezirke Wiens

Bildergalerie

Brunnen

Denkmäler

Diverses

Ehrengräber

Facebook

Friedhöfe

Gedenktafeln

Kaffeehäuser

Palais

Personenkunde

Ringstraße

Rund um Wien

Sagen, Mythologie

Quiz

Zentralfriedhof

 

Suche

Newsletter

Links

 

Über mich

Gästebuch

Kontakt,
Impressum

Home | Friedhöfe | Zentralfriedhof | Tor 1 | Personenliste | Schey

 

Freiherr Friedrich Schey
Bankier, Industrieller, 1815 - 1881

 

Freiherr Friedrich Schey von Koromla, 1815 - 1881
Industrieller, Bankier

Zentralfriedhof, Tor 1, Gruppe 8, Reihe 62, Nr. 1a

Friedrich Schey wurde in Westungarn (Güns) geboren. Er hatte zunächst als Teilhaber an der Bank seines Schwiegervaters Joseph Landauer, dann mit einer eigenen Großhandelsfirma ein Vermögen erwirtschaftet, das er im Eisenbahnbau und im Industriesektor investierte.

Als er nach Österreich kam, wurde er 1854 Direktor der Vöslauer Kammgarnfabrik. 1859 als "von Koromla" nobilitiert, ab 1869 Freiherr.

Er war unter anderem Präsident des Verwaltungsrates der Kaiserin-Elisabeth-Westbahn. Schey galt als bedeutender Kunstsammler und Kunstmäzen.

Er förderte die österreichisch-ungarische Nordpolexpedition und den Bau des Musikvereinsgebäudes, des Künstlerhauses und des Stadttheaters - als dessen Präsident er Heinrich Laube soviel "dreingeredet" haben soll, dass dieser den Hut geschmissen hat.

Palais Schey, 1., Opernring 10

Das Palais Schey Ecke Opernring/Goethegasse ist ein  5-geschossige Eckhaus, dessen Hauptfront sich in der Goethegasse befindet. Es wurde von der Architektengemeinschaft Johann Romano Ritter vom Ringe und August Schwendenwein als Wohn- und Geschäftsgebäude errichtet und zählt zu den besten Beispielen für die "klassische Ringstraßenarchitektur".

In den 1980er Jahren war es Schauplatz der Fernsehserie Ringstraßenpalais von Helmut Andics. Bei diesem Bau blieb die Bogenform der Auslagen im Erdgeschoss - die anderswo meist einer modernen Schaufenstergestaltung zum Opfer fiel - bis heute erhalten.

Palais Schey (Goethegasse), davor das Denkmal 
von Johann Wolfgang von Goethe