Als die zivilen Toten des Bürgerkrieges 1934 hier in dem Massengrab beigesetzt wurden, bedeckte dieses ein großes Plakat mit der Aufschrift 'Hier ruhen unsere ermordeten Schutzbündler'.
Nach dem 2. Weltkrieg, im Jahre 1947 begannen die Überlegungen und Planungen zu einem errichtenden Mahnmal. Zentralsekretär Otto Probst wollte ein Preisausschreiben für dieses Mahnmal einleiten und drei bis vier bekannte Bildhauer bzw. Architekten um entsprechende Entwürfe ersuchen.
Erst fünfzig Jahre nach dem Februar 1934, im Jahre 1984, wurden die bereits verrosteten spärlichen Partezetteltafeln und die einzelnen winzigen Grabsteine in der Gruppe 28 durch ein von Leopold Grausam jun. gestaltetes Mahnmal ersetzt.
Inschrift: 12. Februar 1924, Niemals Vergessen, Den Kämpfern und Opfern für ein demokratisches Österreich, 12. Februar 1984
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