Der Komponist war u.a. ein Lehrer von Jean Sibelius (Gedenktafel).
Die erste seiner fünf Serenaden schrieb er im Jahr 1874, mit der er berühmt wurde und die ihm zu seinem Spitznamen „Serenaden-Fuchs“ verhalf.
Johannes Brahms lobte und förderte Robert Fuchs.
Sein Nachruhm litt unter einem Bonmot: Ein Dirigent oder Komponistenkollege soll bei Durchsicht einer neuen Komposition von Fuchs gesagt haben: „Fuchs, die hast du ganz gestohlen.“ Das bezieht sich auf den letzten Satz seiner 5. Serenade, in dem er ausgiebig Motive aus der „Fledermaus“ von Johann Strauß verarbeitete. Da Fuchs dieses Werk aber anlässlich des 50. Dirigentenjubiläums seines Freundes komponiert hat, liegt hier kein Plagiat sondern eine Homage an den „Walzerkönigs“ vor.
Er starb vier Tage nach seinem 80. Geburtstag, angeblich an den Folgen der Anstrengungen seiner Geburtstagsfeier.
Quelle: wiki
*) Laut Verstorbenensuche wurde Robert Fuchs, akad. Maler, am 6.2.1873 geboren.
Er ist nicht ident mit dem akad. Maler Robert Fuchs,
1896 - 1981, Ehrengrab Gruppe 40.
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