Karl Fürstenhofer, Autoschlosser, hielt nach dem Verbot des Republikanischen Schutzbundes (1933) die Verbindungen zu sozialistischen Schutzbundgruppen in Wien, Niederösterreich, Steiermark und Burgenland aufrecht.
Er wurde als Funktionär der Revolutionären Sozialisten am 30. Jänner 1935 verhaftet und war einer der Angeklagten im Sozialistenprozeß 1936. Später war er Mitglied des Wiener Gemeinderates. Fürstenhofer starb am 3. Juli 1965, 1968 wurde eine Wohnhausanlage im 10. Bezirk, (Theodor Sickel-Gasse) nach ihm benannt.
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