Bereits 1919 hatte die jüdische Kultusgemeinde die Errichtung eines Heldendenkmals geplant.
Erst zehn Jahre später erfolgte die Enthüllung, denn der lange geplante Wettbewerb wurde aus verschiedenen Gründen erst 1926 ausgeschrieben.
Die Jury traf unter der Leitung von Clemens Holzmeister ihre Entscheidung. Leopold Ponzen, der auch den Entwurf für die Gräberanlage geliefert hatte, bekam den Zuschlag.
Das Jüdische Kriegerdenkmal besteht aus einem achteckigen Wehrturm mit Zinnen (mittig mit einer Öffnung zum Himmel).
Es ist heute noch ein progressiver Bau, der sich von der von üblichen Kriegerdenkmälern in seiner Konzeption wesentlich unterscheidet. |