Der Historien- und Genremaler sowie Grafiker Oskar Larsen wurde 1882 in Wien geboren uns starb 1972 in Wien. Er war Sohn des dänischen Malers Carl Christian Larsen.
Er besuchte von 1897 bis 1901 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien unter Viktor Jasper, Joseph Eugen Hörwarter und Doleschal und von 1901 bis 1909 die Wiener Akademie unter Alois Delug.
Er arbeitete von 1906 bis 1909, zusammen mit Hubert Lanzinger und Alfred Buchta, an Kartons für eine für das Bozener Rathaus bestimmte Folge von 14 Intarsien. Im Ersten Weltkrieg war er als Kriegsmaler Der Künstler war ab 1919 Mitglied des Wiener Künstlerhauses sowie Ehrenmitglied der Royal Academy in London.tätig.
Von 1932 bis 1942 hielt er sich in Deutschland auf. Er war Ehrenmitglied der Londoner Royal Academy sowie Preisträger der Stadt Wien.
Im Jahre 1975 erhielt er den Goldenen Lorbeer des Wiener Künstlerhauses. Das Museum der Stadt Wien verwahrt seine Gemälde "Raub der Sabinerinnen" und "Schlaraffenland". Ab 1919 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses.
Larsen schuf bevorzugt Werke mit biblischen und mythologischen Bezügen, die ihm aufgrund ihrer reichen Phantasie und unverwechselbaren Farbgebung schon zu Lebzeiten den Ruf eines Malerpoeten eintrugen.