Franz Antel (Bild) war, ist und wird immer ein Teil der österreichischen Filmgeschichte bleiben.
In Wien geboren startete er 1933 seine Karriere, arbeitete in Berlin und war dabei vom Militärdienst zeitweilig freigestellt. Nach russischer Kriegsgefangenschaft wieder zurück entstand um 1950 sein erster Film, und mehr als 100 weitere sollten folgen. Seine ersten Klassiker waren mit großen Schauspielern wie Hans Moser und Paul Hörbiger besetzt: "Hallo Dienstmann", "Der Kongress tanzt" (mit vielen feschen 'Wiener Mädeln').
In den 1960er Jahren kam Antels Motto: FFF: Frauen, Film, Fußball voll zum tragen. Er drehte unterhaltsame, oberflächliche "Soft-Pornos" wie "Otto ist auf Frauen scharf" oder "Rote Lippen soll man küssen".
Seine letzte Arbeitsphase brachten Filme wie die Bockerer-Trilogie, deren Fortsetzung er nicht mehr beenden konnte: er starb, vielfach mit Filmpreisen ausgezeichnet, mit 94 Jahren.
Antel war 5 x verheiratet, er liegt alleine im Grab. Antels Frauen: Bild, Film (antel-filmarchiv.at)
Hilde Louise Wittke (verh. 1938–1948) - Berlinerin
Hannelore Bollmann (verh. 1953–1958) - Schauspielerin - wiki
Elis(z)abeth Freifrau von Ettingshausen (verh. 1970–1977) - starb bei einem Bergunfall
Sibylla Antel (verh. 1978–1989) - ehemalige Sekretärin von Curd Jürgens, geb. Thin Hochzeitsfoto
Sibylla Antel (verh. 1995–2007)
Seine dritte Gattin
Elisabeth Antel,
geb. Freifrau von Ettinghausen (1943 - 1976),
liegt am Hietzinger Friedhof
begraben.
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