Friedrich Hacker wurde 1914 in Wien
geboren, er machte sich besonders als Aggressionsforscher
einen Namen. Einer jüdischen Familie entstammend,
musste Hacker 1938 in die Schweiz emigrieren, wo er sein
Medizinstudium beendete.
1940 ging er in die USA, wo er an der
Universität von Kalifornien lehrte. Er war auch
Psychoanalytiker und Chef mehrer Kliniken. Zunehmend
holten ihn Politiker als Berater. 1968 gründete
er die Sigmund-Freud-Gesellschaft. 1969 half er bei
der Aufklärung des Mordfalles Sharon Tate.
Er starb während einer Fernsehdiskussion
beim ZDF 1989. |