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Familie Giesl,
Freiherr von Gieslingen
Heinrich, General, 1821 - 1905
Arthur, Feldmarschalleutnant, 1857 - 1935
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Heinrich
Giesl, Freiherr von Gieslingen
General, 1821 - 1905
Zentralfriedhof, Gruppe 31 A, Reihe 1, Nr. 15
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Heinrich Freiherr Giesl von Gieslingen
k.u.k. geheimer Rath, Feldzeugmeister
Inhaber des k.u.k. Warasdiner Infanterie Regimentes
Nr. 16
Ritter des Ordens der eisernen Krone 1. Klasse (K.D.3.
Kl)
etc.
* 2. August 1821 Olmütz † 2.
Juli 1905 Wien |
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Arthur Giesl, Freiherr von
Gieslingen
General, 1857 - 1935
Zentralfriedhof, Gruppe 31 A,
Reihe 1 |
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Exzel.Gen. d. Kav. wirkl. geh. Rat
Arthur Freiherr Giesl v. Gieslingen
* 19. Juni 1857 † 3. Dezember 1935 |
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Heinrich von Giesl, 1821 - 1905,
machte sich bei der Revolution von 1848 einen Namen.
Er begleitete Kaiser Ferdinand I. und den Wiener
Hof auf der Flucht von Wien nach Olmütz.
Den Weg dorthin kannte er gut. Wurde er ja in Olmütz
geboren.
Sein älterer Sohn Arthur, 1857 -
1935, wurde Chef des Nachrichtendienstes und war
damit sowohl in die Affäre Mayerling (1889) als
auch Oberst Redl (1913) verwickelt: Die Vertuschung
des Spionagefalles ging gründlich schief. Arthur
war Redls Vorgesetzter gewesen.
Heinrichs jüngerer Sohn Wladimir,
1860 - 1936, wurde ebenfalls General und war als
Diplomat tätig. Er hatte als solcher 1914 Serbien
das Ultimatum zu überbringen. Wieder zurück in
Wien musste er mit Conrad von Hötzendorf zusammenarbeiten,
welcher ihm aber mißtraute. Wladimir ließ sich
1917 pensionieren und lebte nach dem Krieg zurückgezogen.
1931 trat er der NSDAP bei. |
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